Eingeteilt in elf Alters- und Leistungsklassen wurde an zwei Tagen und an 25 Tischen um jeden Ball gekämpft.
Die Meisterschaft wurde zwar erst nach Corona eingeführt (auch die Premiere wurde in Vohburg ausgetragen), hat sich aber schon fest im Veranstaltungskalender etabliert: „Es gibt nicht viele Vereine in Bayern, die sowohl die nötigen Raum-Kapazitäten als auch die vielen nötigen Helfer für ein solches Turnier aufbieten können“, sagte am Wochenende der BTTV-Verbandsfachwart für den Seniorensport, Michael Hellwig. In die Agnes-Bernauer-Halle passen nämlich nur 16 Tische, so dass man auch die daneben liegende Schulturnhalle brauchte.
TV-Tischtennis-Abteilungsleiter Alfred Okwieka zeigte sich entsprechend stolz auf die Mitglieder der Abteilung, die die Mammut-Veranstaltung beim Aufbau, bei der Betreuung der Sportler und bei der Verpflegung an beiden Tagen reibungslos organisiert haben. Dies wurde auch vom Verband mit der erneuten Vergabe der Meisterschaft an den TV Vohburg in den nächsten beiden Jahren anerkannt. Sportlich hatte sich vom heimischen TV nur Alfred Okwieka für die Meisterschaft qualifiziert. Er startete in der höchsten Leistungsklasse A, überstand die Gruppenphase ungeschlagen, gewann auch im Achtelfinale, schied dann im Viertelfinale aus: „Ich bin dennoch total zufrieden, da die Vorbereitung auf die Spiele wegen der Organisation etwas auf der Strecke bleiben musste“, sagte Okwieka nach dem Turnier.
Text – Quelle: Donaukurier.de