Eigentlich wechselt der Austragungsort jedes Jahr. Veranstaltern und Sportlern hat es im vergangenen Jahr aber so gut gefallen, dass sie unbedingt wieder in nach Vohburg kommen wollten. Für die Organisatoren vom TV Vohburg "eine Ehre und eine echte Freude".
"Ich finde das super und wir machen das wirklich sehr gerne, auch weil es im vergangenen Jahr so gut gelaufen ist", sagt Alfred Okwieka, Tischtennis-Abteilungsleiter beim TV. Natürlich bedeutet das Turnier mit 120 bis 130 Spielen an einem Tag eine Menge Arbeit für ihn und sein Team. Der Spaß an der Sache und am Sport überwiege aber bei Weitem, erzählt er.
Zum Turnier sind selbstverständlich auch Zuschauer herzlich willkommen. "Jeder, der kommen mag, darf gerne zuschauen", sagt Okwieka. Und es gibt Einiges zu sehen: "Da gibt es den ganzen Tag über Tischtennis vom Feinsten", freut sich der Organisator schon.
Gegen den Tabellenzweiten FC Gerolfing lieferten wir eine beherzte Leistung ab, wurden am Ende jedoch nicht belohnt. Heinrich/Thoma und Weber/Töllich brachten uns mit 2:1 in Führung. Heinrich und Giesel mussten sich geschlagen geben – 2:3. Thoma konnte dann den Ausgleich wieder herstellen, ehe sich Weber wieder zum 3:4 Rückstand geschlagen geben musste. Töllich zum 4:4 und Regnat musste sich dann nach 5 umkämpften Sätzen geschlagen geben – 4:5 für Gerolfing.
Heinrich und Giesel hatten es mit sehr starken Gegnern zu tun und mussten sich auch im zweiten Einzel geschlagen geben – 4:7. Thoma lieferte sich auch ein packendes Duell mit seinem Gegner, hatte aber ebenso das Nachsehen – 4:8. Weber verkürzte auf 5:8, Töllich zum 6:8 und Regnat konnte uns, nach einem weiteren 5 Satz Krimi, sogar noch auf 7:8 heranbringen.
Heinrich/Thoma hatten dann die Chance noch den unerwarteten Punkt zu holen. Letztendlich waren aber die Gegner (Nr. 1 und 2) zu stark und so konnte der Favorit aus Gerolfing den nächsten Sieg einfahren – 7:9.
Schade, denn uns hätte der Punkt gegen den Abstieg sehr viel geholfen – so wird der Abstiegskrimi bis zum letzten Spieltag weitergehen.
Unter dem bekannten Motto „Aufschlag, Satz und Spiel“ treffen auch in diesem Jahr wieder rund 400 engagierte Sportlerinnen und Sportler beim mittlerweile 33. Landesweiten Tischtennisturnier der Lebenshilfe Bayern aufeinander. Schirmherrin des beliebten Wettkampfs ist die Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern, Landtagspräsidentin Barbara Stamm.
Das Turnier startet mit den Südbayerischen Meisterschaften am 25. März in Vohburg. Die Nordbayerischen Meisterschaften finden am 13. Mai in Ebersdorf und am 20. Mai in Wernberg-Köblitz statt. Das Finale wird von den dafür qualifizierten Teams am 7. Oktober in Höchstädt ausgetragen. Der Wettbewerb ist dieses Jahr in bis zu acht Leistungsklassen aufgeteilt: in Bayern-, Ober- und Landesliga, sowie in A- bis F-Liga. Es treten insgesamt 90 Damen- und Herrenteams an.
Das Tischtennisturnier für Menschen mit Behinderungen wird seit 1985 von der Lebenshilfe Bayern veranstaltet und jedes Jahr tatkräftig von Partner-Vereinen und Partner-Werkstätten unterstützt. Die Sportlerinnen und Sportler kommen aus Werkstätten und anderen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen aus ganz Bayern – unabhängig von deren Trägerschaft. Die diesjährigen Partner-Vereine sind TV Vohburg, TV Coburg-Lützelbuch, TSV Detag Wernberg und SSV Höchstädt. Die Partner-Werkstätten sind WEFA Niederfüllbach, Wernberger Werkstätten und Nordschwäbische Werkstätten.
Wir würden uns freuen, Sie bei den Vorrunden, also den Süd- und Nordbayerischen Meisterschaften, sowie beim Finale des diesjährigen Tischtennisturniers als Pressevertreter/in begrüßen zu können.
Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist die neue Sportkoordinatorin der Lebenshilfe Bayern, Astrid Bartholomeyczik. Sie ist an den Wettkampftagen mobil erreichbar unter 01 76 – 35 46 47 71.
Eine weitere deftige Niederlage musste die 1.Mannschaft einstecken beim Auswärtsspiel in Steinkirchen. Der Tabellenzweite gewann mit 9:1. Vohburg komplett, Steinkirchen ohne Lengfeld dafür mit Forkel.
Nach den Doppeln lag man diesmal sogar mit 0:3 hinten, nur Vogel/Böhm hatten Matchbälle jedoch ging es mit 2:3 aus. In den Doppeln sind dringend Umstellungen nötig, denn die Konstellationen passen so nicht.
In den Einzeln vorne konnten Okwieka und Wolfsteiner nicht gewinnen gegen Langenegger und Sailer. In der Mitte verlor Sigl knapp mit 2:3 gegen Thielsch, Felber gewann gegen Nest mit 3:1.
Hinten verlor Vogel gegen Forkel mit 2:3 und Böhm gegen Lechner mit 2:3. Ganze 5 Fünfsatzspiele gingen allesamt nach Steinkirchen, ein wahrlicher Scheisstag. Das letzte Spiel steigt am 03.04.17 wenn man nach Ingolstadt reisen muss zum dortigen MTV 4.
Der DJK Ingolstadt steht tabellarisch nur einen Punkt hinter uns und kämpft ebenso wie wir gegen den Nichtabstieg. Schon die Doppelspiele waren hart umkämpft – Heinrich/Thoma und Giesel/Regnat konnten jeweils im 5. Satz gewinnen – 2:1. Heinrich und Giesel erhöhten sogar auf 4:1.
Nach den Niederlagen von Thoma und Robin stand es nur noch 4:3. Regnat und Töllich stellten den alten Abstand wieder her. Giesel verlor und Heinrich konnte in einem aufreibenden Spiel, mit mehreren Matchbällen für den Gegner, das Match noch siegreich gestalten – 7:4. Genau andersrum lief es dann bei Robin, der seinerseits mehrere Matchbälle nicht nutzen konnte und sich seinem Gegner geschlagen geben musste.
Auch Thoma konnte sich nicht durchsetzen und so kam der DJK wieder auf 7:6 heran. Töllich sicherte uns dann das Unentschieden – 8:6. Nachdem auch noch Regnat verlor musste das Schlussdoppel über Sieg und Niederlage entscheiden. Die erste Doppelniederlage von Heinrich/Thoma besiegelte dann das Unentschieden.
Um den Abstieg zu verhindern müssten noch zwei Siege aus den letzten 5 Spielen her. Wir spielen aber noch gegen die ersten drei der Tabelle – was sicher nicht einfach wird – für Spannung ist also bis zum letzten Spieltag gesorgt.
Vohburg (zoe) Nur an die 50 Mitglieder des TV Vohburg, mit 1415 Mitgliedern größter Verein der alten Herzogstadt, hat der Vorsitzende Michael Huber zur Jahresversammlung begrüßt. In seinem Bericht ging Huber auf die rege Vereinstätigkeit ein. Für den vor Jahresfrist beschlossenen Bau eines Kleinspielfeldes sei ein Zuschuss durch die Stadt von 20 000 Euro zugesagt worden, und jetzt soll es dann mit den Arbeiten, hauptsächlich in Eigenleistung, losgehen. Huber lobte ausdrücklich die Jugendabteilung, welche die Umkleidekabinen umgestaltet und das „Stüberl“ wieder in Betrieb genommen habe. Zudem hätten sie den TV Vohburg mit der Organisation von Hallenturnieren, mit dem Stickeralbum und mit einem hervorragenden und vor allem gut gepflegten Internetauftritt noch weiter bekannt gemacht.
Ein weiterer Punkt war der Zustand der Tartanbahn um den Hauptspielplatz. Schon 2014 angesprochen, hätten sich die Löcher im Belag vergrößert. „Wer haftet im Fall eines Unfalls?“, fragte er den anwesenden Bürgermeister.
Zum Abschluss gab Huber bekannt, dass er bei den Neuwahlen 2018 nicht mehr kandidieren werde. Dies habe er vor fünf Jahren für die Wahl 2015 schon gesagt und sich noch einmal überreden lassen. Nächstes Jahr sei definitiv Schluss, sagte er.
Kassier Bernd Eisenhofer legte bei seinem Bericht das Augenmerk erneut auf die Liquidität. Die flüssigen Mittel haben sich um etwa 18 000 Euro vermindert, wobei die Minderung des Geldvermögens auf den Tilgungsraten der Darlehen für das Vereinsheim und die beiden Fotovoltaikanlagen von insgesamt etwa 38 000 Euro beruht. Das Bestreben, den Verein möglichst bald schuldenfrei zu machen, betonte auch Michael Huber jun., der den Wirtschaftsplan für 2017 vorstellte. „Wenn alles klappt, ist dies Ende 2022 der Fall. Bis dahin müssen wir sparen und Sonderwünsche aus den Abteilungen zurückgestellt werden“, meinte er. Dass es um den TV Vohburg nicht schlecht gestellt ist, bewiesen die bekanntgegebenen Buchwerte des Aktivvermögens von rund 571 000 Euro, bei Verbindlichkeiten von rund 135 000 Euro.
Nach der Entlastung des Kassiers und den teilweise sehr ausführlichen Berichten aus den Abteilungen ergriff Bürgermeister Martin Schmid das Wort. Er zollte dem Verein Respekt, redete aber den Fußballern ins Gewissen: „Wie alle wissen, schlägt mein Herz für den Fußball. Der momentane Tabellenplatz ist alles andere als zufriedenstellend“, sagte er. In Sachen Tartanbahn beruhigte er den Vorstand. Man werde die Sanierung in Angriff nehmen, und haften würde die Stadt als Eigentümer.
Der Bürgermeister hatte aber auch einen Wermutstropfen anzubringen: Man müsse demnächst eine Lösung zum Problem „Sportplatzpflege“ finden. Diese koste der Stadt für den TV etwa 25 000 Euro im Jahr und in den vier Ortsteilen Menning, Irsching und Rockolding durchschnittlich 2500 Euro. Dass dies deshalb ein Dauerthema in den Ortsteilen sei, könne man verstehen.